Er lacht, er spielt, er lebt.
Dank einer Blutspende der Nabelschnur.
Das Leben nähren: Die Nabelschnur, durch welche jede Mutter ihr Baby im Mutterleib ernährt, wird nach der Geburt normalerweise weggeworfen, obwohl sie kostenlos gespendet werden könnte. Zur Freude über die Geburt kommt die Freude, die Hoffnung auf eine Behandlung mit denjenigen zu teilen, die eine Kordon-Stammzellentherapie erwarten.
Tel. 0471 286 882 | E-Mail: adiscoaltoadige@alice.it
Er lacht, er spielt,er lebt.
Dank einer Blutspende der Nabelschnur.
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Das Leben nähren: Die Nabelschnur, durch welche jede Mutter ihr Baby im Mutterleib ernährt, wird nach der Geburt normaler- weise weggeworfen, obwohl sie kostenlos gespendet werden könnte.
Südtiroler Zentren für die Spende von Nabelschnurblut:
Südtiroler Zentren für die Spende von Nabelschnurblut:
Südtiroler SanitätsbetriebGesundheitsbezirk Bozen
Krankenhaus “San Maurizio”
Lorenz Böhler Straße 5 BOZEN
Abteilung für Geburtshilfe:
Tel. 0471908 632
Auskunft: 0471 908 111
Südtiroler SanitätsbetriebGesundheitsbezirk Meran
Krankenhaus “Franz Tappeiner”
Rossinistraße 5 MERAN
Abteilung für Geburtshilfe:
Tel. 0473 264 140
Auskunft: 0473 263333
Südtiroler SanitätsbetriebGesundheitsbezirk Brixen
Krankenhaus Brixen
Dantestraße 51 BRIXEN
Abteilung für Geburtshilfe:
Tel. 0472 812 580
Auskunft: 0472 812 111
Südtiroler SanitätsbetriebGesundheitsbezirk Bruneck
Krankenhaus Bruneck
Spitalstraße 11 BRUNECK
Abteilung für Geburtshilfe
Tel. 0474 586 731
Auskunft: 0474 581 111
Wie wird das Nabelschnurblut gesammelt?
Unmittelbar nach der spontanen Geburt oder einem Kaiserschnitt, wenn die Nabelschnur in einer Zeit abgeklemmt wurde, innerhalb der es zu keinerlei Risiken für das Neugeborene kommt, entnimmt das dafür ausgebildete Personal das darin enthaltene Blut. Dieses Verfahren ist harmlos und schmerzlos sowohl für die Mutter als auch für das Neugeborene. Der sterile Blutbeutel wird zur zuständigen Blutbank (im Falle der Provinz Bozen jener in Padua) geschickt, wo er den notwendigen Tests unterzogen und innerhalb von 48 Stunden nach Entnahme eingefroren wird. Die Spende ist freiwillig und kostenlos; das Spender-Paar und seine Familienangehörigen tragen keine Kosten.
Weil es reich an Stammzellen ist, welche den Stammzellen des Knochenmarks sehr ähnlich sind. Diese werden für die Behandlung von schweren Bluterkrankungen durch Transplantationen verwendet. Damit können etwa 80 Arten von Krankheiten geheilt werden, die zur Gruppe der Leukämieerkrankungen gehören, zu jener der Lymphome, der Tularämien, der Immunsystem-Defizite und der Stoffwechselstörungen. Die Liste dieser Krankheiten wird durch die GTMO (italienische Gruppe für Knochenmarktransplantation, hämatopoetische Stammzellen und Zelltherapie) in regelmäßigen Abständen aktualisiert, um die Patientengemeinschaft auf dem aktuellen Stand zu halten.
Wenn du die Zustimmung zur Spende von kryokonserviertem Nabelschnurblut bei einer öffentlichen Blutbank gibst, ermöglichst du jedem, der sich einer Transplantation unterziehen muss, Einheiten mit einem ausgezeichneten Niveau an Kompatibilität und mit einer geeigneten Zelldosis zu finden.
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- Es kann in entsprechenden Einrichtungen (Nabelschnurblut-Bank) gesammelt und aufbewahrt werden und ist für jene verfügbar, die es unmittelbar brauchen.
- Die Unreife der in der Nabelschnur enthaltenen Zellen reduziert das Risiko von gröberen Komplikationen im Zusammenhang mit der Transplantation.
- Es ist auch möglich, zwei Einheiten von Nabelschnurblut gleichzeitig zu transplantieren, um die Therapie auch für erwachsene Patienten zu ermöglichen.
Unmittelbar nach der spontanen Geburt oder einem Kaiserschnitt, wenn die Nabelschnur in einer Zeit abgeklemmt wurde, innerhalb der es zu keinerlei Risiken für das Neugeborene kommt, entnimmt das dafür ausgebildete Personal das darin enthaltene Blut. Dieses Verfahren ist harmlos und schmerzlos sowohl für die Mutter als auch das Neugeborene. Der sterile Blutbeutel wird zur zuständigen Blutbank (im Falle der Provinz Bozen jener in Padua) geschickt, wo er den notwendigen Tests unterzogen und innerhalb von 48 Stunden nach Entnahme eingefroren wird.
Für die Zwecke der Transplantation muss die Nabelschnurblut-Einheit frei von Verschmutzungen durch transmissible Infektionserreger und von genetischen Erkrankungen des Ungeborenen sein, die mit der Transplantation an den Empfänger übertragen werden könnten. Daher muss das Paar mit der Spende der Erstellung einer detaillierten Familienanamnese zustimmen und die Durchführung von Untersuchungen in der Klinik und im Labor sowohl der Mutter als auch des ungeborenen Kindes genehmigen. Wenn die Spende gut verläuft, werden zusätzliche Tests beim Kind etwa 6-12 Monate nach der Geburt durchgeführt. Alle sensiblen Daten, die erhoben werden, werden vertraulich behandelt und ausschließlich bei der Nabelschnur-Blutbank aufbewahrt. Die Spende ist eine wirklich einfache und wichtige Angelegenheit.
Es ist wichtig zu wissen, dass das Nabelschnurblut – sollte die gespendete Einheit nicht für die Transplantation geeignet sein – trotzdem für andere klinische und therapeutische Zwecke eingesetzt werden kann. Den Forschungsprotokollen muss eigens zugestimmt werden. Sie werden zum Zeitpunkt der Spende vorgezeigt.
Wenn es zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes einen nahen Verwandten (Bruder/Schwester) des Neugeborenen gibt, bei dem eine Krankheit diagnostiziert wurde, die mit Stammzellen behandelt werden kann, darf die Entnahme von Nabelschnurblut speziell für den kranken Verwandten erfolgen.
Auf der Website des Nationalen Transplantationszentrums (www.trapianti.salute.gov.it) werden die Möglichkeiten für diesen Vorgang aufgezeigt, der in besonderen Fällen den Einbezug von Sachverständigen vorsieht (Kommission DediCO). In einigen Ländern ist es erlaubt, das Plazentablut für den persönlichen Gebrauch und auf Kosten der Eltern aufzubewahren.
Diese Form der Aufbewahrung wird von der wissenschaftlichen Gemeinschaft aufgrund des Fehlens klinischer Beweise bezüglich Effizienz und Sicherheit nicht als sinnvoll erachtet. Die Spende aus altruistischen Gründen hingegen ist mittlerweile etabliert und bietet jenen, die sie benötigen, eine sichere und wirksame therapeutische Behandlung. Bedenke jedoch, dass dein Arzt zu jeder Zeit bei der öffentlichen Blutbank für Transplantationseinheiten ansuchen kann.
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ADISCO Südtirol EO
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ADISCO - Sektion Südtirol
Die italienische Vereinigung der Nabelschnurblut-Spender wurde 1995 mit dem Ziel gegründet, in Italien die Tradition der Nabelblutspende zu verbreiten und die wissenschaftliche Forschung auf diesem Gebiet zu unterstützen.
Im Laufe seiner Tätigkeit hat ADISCO verschiedene Initiativen gefördert mit dem Ziel:
• mit Krankenhauseinrichtungen in der Organisation und Verbesserung der Ausrüstung und Dienstleistungen rund um die Spende von Nabelschnurblut zusammenzuarbeiten;
• die wissenschaftliche Forschung in diesem speziellen Bereich zu intensivieren;
• finanziell durch Stipendien und den Kauf von Material und Ausrüstung das italienische Netz von anerkannten Nabelschnur-Blutbanken zu unterstützen. Diese gibt es mittlerweile in fast allen italienischen Regionen;
• die Bestandsaufnahme von Einheiten, die für eine Transplantation geeignet sind, zu erhöhen; Italien müsste, um das weltweite Wachstum zu unterstützen, in drei Jahren rund 15.000 neue Einheiten mit einer Zellenanzahl von über 1,2 Milliarden Nuklearzellen bereitstellen.
Präsidentin – Dott.ssa Giulia Ragnanese
Vizepräsidentin – Gabriella Merlin
Beraterin – Katia Bonazzo
Beraterin – Kasal Erika
Beraterin – Franca Gobbo
Beraterin – Daniela Elipani
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Die italienische Vereinigung der Nabelschnurblut-Spender wurde 1995 mit dem Ziel gegründet, in Italien die Tradition der Nabelblutspende zu verbreiten und die wissenschaftliche Forschung auf diesem Gebiet zu unterstützen.
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• mit Krankenhauseinrichtungen in der Organisation und Verbesserung der Ausrüstung und Dienstleistungen rund um die Spende von Nabelschnurblut zusammenzuarbeiten;
• die wissenschaftliche Forschung in diesem speziellen Bereich zu intensivieren;
• finanziell durch Stipendien und den Kauf von Material und Ausrüstung das italienische Netz von anerkannten Nabelschnur-Blutbanken zu unterstützen. Diese gibt es mittlerweile in fast allen italienischen Regionen;
• die Bestandsaufnahme von Einheiten, die für eine Transplantation geeignet sind, zu erhöhen; Italien müsste, um das weltweite Wachstum zu unterstützen, in drei Jahren rund 15.000 neue Einheiten mit einer Zellenanzahl von über 1,2 Milliarden Nuklearzellen bereitstellen.
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